Die Bäckerei-Konditorei Monico di Casalpusterlengo (lo) hat ihre Wurzeln in ferner Vergangenheit. Vor allem steht sie genau dort, an dem laut der lokalen Tradition die Römer im zweiten punischen Krieg (218 v.C.) die so genannten „Öfen“ für die Zubereitung des Brots, mit denen das Heer gesättigt werden sollte, gebaut hatten. Später hört man von einem Monico Bernardo, seinem Sohn Carlo, der 1852 geboren wurde, und einem Neffen Bernardo Battista Monico (1886-1951), der in seinen Kindern die Leidenschaft für seine Arbeit säte: Carlo (1909-1981), Marco (1910-1994), Cipriano (1913-1982) und der jüngste Giovanni Battista , Nino genannt (1922-1989), Vater von Massimo, der heute das Geschäft seiner Vorfahren nach wie vor am historischen Standort der „Öfen“ weiterführt.
Die Werte, an denen sich die Bäckerei Monico inspiriert, sind drei: ein handgemachtes Qualitätsangebot, das die Tradition bewahrt, ohne die Realität zu vergessen, die Natürlichkeit der Produkte und die Zuvorkommenheit in Verbindung mit der Gastfreundlichkeit, die so typisch für die Bewohner von Casalpusterlengo ist. Die Weiterentwicklung des Geschmacks und die Sensibilität für das Nährwertprofil und den Gesundheitsaspekt der Ernährung haben neue „Trendprodukte“ hervorgebracht, die den Geschmack mit den modernen diätischen Anforderungen verbinden. Die Bäckerei bereitet neue Brotsorten zu: Kleiebrot, Mehrkornbrot, Chiasamen-Brot und Vollkorn-Körnerbrot. Ihre Stärke ist vor allem ihr aufmerksamer Blick für die Entwicklung des sozialen Gefüges. Neben dem „Weißbrot“ wurden die regionalen Brotsorten wie das Ciabatta-Brot, das apulische Brot, der Bocconcino, das arabische Brot, das Baguette und französisches Weißbrot eingeführt.
Genauso hat die neue Anforderung, schnell mal einen kleinen Happen am Arbeitsplatz zu essen, zu einem höheren Konsum von verschiedenen Focacciasorten geführt: Die Focaccia Genovese, Focaccia mit Käse, mit Zwiebeln, mit Oliven und Gartengemüse und die „Blechpizza“. Im Laufe der Jahre hat sich die Bäckerei auch in der Konditorei spezialisiert. Während des ganzen Jahres werden am laufenden Band Brioches, Hefezöpfe, Amor-Polenta, Plumcake, „Meìn“, Donut, Kürbisbrot, Schokoladenkuchen, Frühlingskuchen, Crostata und die Torta di Casale hergestellt. Doch die originellste Idee ist der Wunsch, für jedes Fest und jeden Jahreszeitraum ein spezielles Süßgebäck zuzubereiten. Da gibt es Kuchen für den 17. Januar, für das Stadtteilfest, die Fritelle di Sant‘Antonio (Krapfen), die Chiacchiere (knuspriges, flaches Schmalzgebäck) und die Castagnole (kleine Krapfen), die unsere Kunden bis Karneval begleiten; für San Valentino backen wir eine herzförmige Torte mit Schlagsahne und Erdbeeren; für den 8. März, dem Fest der Frau, die Mimosentorte.
Zuletzt verdienen es zwei Spezialitäten, für welche die Bäckerei Monico im Gebiet von Lodi berühmt ist, erwähnt zu werden: die „oss da mord“ („Knochen zum Beißen“), die in der Volkstradition auch „Ossi dei morti“ („Knochen der Toten“) genannt werden, weil sie zwischen Oktober und November hergestellt werden, und die berühmte „Torta di Casale“ für die Kirchweihe von San Bartolomeo, mit einer Füllung aus Birnen, Äpfeln, Pfirsichen und Mandeln. Vor einigen Jahren wurde die gluten- und laktosefreie Produktion von Brot, Pizza, Focaccia, Tiramisù, Profiteroles, Ravioli, Grissini, Keksen, Crostata und anderem eingeführt, die vom italienischen Zöliakerverband (AIC) anerkannt worden ist.
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